Honshu-Erdbeben der Magnitude 8.9 (Japan, 11.03.2011)

CEDIM informiert über das Erdbeben, den Tsunami und die Folgen
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Messung an der relevanten GEOFON-Station in Indonesien.

CEDIM- Mitglieder sind in vielfältiger Weise in die aktuellen Aktivitäten der CEDIM- Partnerinstitutionen Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Deutsches GeoForschungsZentrums GFZ eingebunden.

Die Zentren besitzen Kernkompetenzen bei den aktuellen Fragestellungen im Zusammenhang mit dieser kaskadierenden Katastrophe in den Bereichen Erdbeben/Seismizität und Tsunami (GFZ) und nukleare Sicherheit und Ausbreitungsmodellierung (KIT) und informieren seit der ersten Stunde.

Der „Earthquake Information Service“ GEOFON des Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ erfasst das Magnitude 8.9-Erdbeben vor der japanischen Insel Honshu am 11.03.2011: "GFZ - Earthquake Bulletin "Honshu, Japan 2011-03-11 05:46:23.0 UTC".

Am KIT werden im Rahmen des CEDIM- Projektes wettergefahren-frühwarnung.de Vorwärtstrajektorien zur möglichen Ausbreitung der bei der Havarie des AKW Fukushima freigesetzten Radioaktivität berechnet und kontinuierlich aktualisiert. Außerdem stehen aktuelle Vorhersagekarten eines hochaufgelösten Wettervorhersagemodells zur Verfügung: "Prognostizierte Verfrachtung einer möglichen radioaktiven Wolke von Fukushima (Japan)".

Helmholtz-KatInfo, Task Force Großschadenslagen, ein gemeinsames CEDIM-Projekt der Helmholtz-Zentren GFZ, KIT und DLR informiert über die entsprechenden in den Helmholtz Zentren vertretenen wissenschaftlichen Experten, Kompetenzen und Expertisen.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der beiden Institute:

Erdbeben und Tsunami in Japan - Informationen des GFZ
Erdbeben und Tsunami in Japan - Informationen des KIT